Tiernamen kinesiologisch austesten

1. Dezember 2022

Oder: Bei mir erhält kein Tier einen Namen, mit dem es nicht einverstanden ist.

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Eine Aufnahme aus dem Sommer 2006 mit meinem ersten Seelen-Galgo Alwin, dem ich diesen Blog-Beitrag widme. Mit ihm fing meine Liebe zu den Windhunden an.


Sind es nicht vor allem unsere Tiere, mit denen wir diese einzigartigen und unvergleichlich tiefen Verbindungen eingehen?


Beziehungen - vergleichbar denen zu anderen Menschen? Wenn ich von mir ausgehe - dann: JA!


Hunde und Katzen begleiten Menschen seit tausenden von Jahren und unsere evolutionären Entwicklungen sind eng miteinander verbunden, ja sogar voneinander abhängig. Hunde waren wichtige Gehilfen bei der Jagd, beim Hüten der Nutztiere, und - ja, auch als Sozialpartner, zum Wärmen in der Nacht, als Spielgefährten der Kinder, und nicht zuletzt als Beschützer für Leib und Leben.


Menschen und Tiere gehören entwicklungsgeschichtlich eng zusammen, nicht umsonst geht der Trend gerade in dieser, sich mehr und mehr von unserem Ursprung entfremdenden Zeit, wieder sehr stark dahin zurück, mit Tieren zusammenleben zu wollen und vor allem mit Hunden, was man an der steigenden Hundebesitzerzahl seit Corona-Beginn deutlich sehen kann.

Der Mensch sehnt sich zurück zur Natur, sehnt sich nach einem tierischen Partner an seiner Seite, nach Wärme und Lebendigkeit, zurück zu diesem kaum beschreibbaren Ur-Gefühl von einzigartiger Mensch-Tier-Verbindung, das tief in seinen Genen verankert ist. Ich möchte behaupten, dass Menschen, die positive Mensch-Hund-Beziehungen in ihrem genetischen oder karmischen Erbe gespeichert haben, immer ein Zusammenleben mit Hund auch in diesem Leben anstreben werden.


Der Hund schafft es, Nischen im emotionalen Seelenhaushalt des Menschen auszufüllen, die kaum ein anderer Mensch als Sozialpartner je ausfüllen kann. So betrachtet, sind Hunde immer "Therapiehunde". Für mich sind sie essenziell wichtige Partner, Weggefährten und Spiegel meiner Seele, Lehrmeister und wichtige emotionale Stützen in schwierigen seelischen Zeiten. Ich kann mir ein Leben ohne Hund kaum vorstellen. Erst kürzlich erzählte mir meine Mutter, dass unser Dalmatiner Vasco, der als Welpe bei uns einzog als ich in der dritten Klasse war, vor allem wegen mir angeschafft wurde, weil meine Eltern spürten, dass es für mich essenziell wichtig war, dass ich nur mit Hund "komplett bin". Die Verbindung mit ihm war so stark, dass ich mir sicher war, ich könne mit ihm telepathisch kommunizieren - das sagt ja wohl alles über meine Art der Mensch-Hund-Beziehung aus. Für mich ist es nicht wichtig, dass mein Hund mit Bravour Schafe hüten kann oder Drogen erschnüffelt oder auf Kommando tausend Kunststücke kann - mir ist wichtig, dass ich zu meinem Hund eine Seelenverbindung spüre.

Bei meinen Katzen verhält es sich genauso. Meine Katzen sind Seelenkatzen. Sie füllen nochmal eine ganz andere emotionale Nische aus und es kommt nicht von ungefähr, dass man Katzen seit jeher mystische Fähigkeiten zugesprochen hat. Menschen, die die für sie perfekten tierischen Seelengefährten an ihrer Seite haben, wissen meist ganz genau, was sie ihren Tieren alles zu verdanken haben, welch wichtige Rolle ihre Tiere für sie einnehmen und wie einzigartig ihre Verbindung ist.


Was liegt da nicht näher, als auch die Namen unserer Tiere kinesiologisch auszutesten, also die Tiere zu befragen, wie sie heißen wollen, mit welchem Namen sie von uns gerufen werden wollen?


Als ich anfing mich mit der Kinesiologie zu beschäftigen, begann ich auch damit, alle hinzukommenden Tiere kinesiologisch nach ihrem Namen zu befragen . Da fällt mir die Testung meiner Katze Mina ein, die ich selbst unbedingt Hexe nennen wollte, da sie komplett schwarz war und ich von dem Namen begeistert war. Ich hatte insgesamt fünf Namen auf meinem Zettel stehen: Alija, Frieda, Elsa, Mina  und eben Hexe. Ich nahm mein schwarzes kleines Kätzchen auf den Schoß und meine Mutter stand neben mir zum Herunterdrücken meines Armes. Sie fragte das Kätzchen: "Möchtest du Alija heißen?" Mein Arm gab geschwächt nach. Das war es wohl nicht. Dann fragte sie nach Frieda und danach nach Elsa - beide Namen waren ebenfalls nicht richtig. Dann fragte sie: "Möchtest du von uns Hexe gerufen werden?" Mein Arm fiel auf Druck fast schon schlapp nach unten. Ich werde nie vergessen wie Mina mich in diesem Augenblick völlig entgeistert anschaute und wie vom Blitz getroffen mit einem Faucher von meinem Schoß sprang. O.K., ich lag mit Hexe wohl grob daneben, es war mir fast schon peinlich, wie hätte ich das arme kleine Kätzchen mit diesem Namen lebenslang bestraft. Ich setzte sie wieder auf meinen Schoß und meine Mutter fragte sie nach dem Namen MIna. Und jetzt blieb mein Arm fest, ich spürte einen Energieschub durch mich hindurchfließen und schaute in die zufriedenen Augen meiner Katze. Nicht nur, dass mein Arm auf Druck stark und fest war, auch mein Rücken fühlte sich stark an und ich richtete mich förmlich auf, Brust raus, Rücken gerade. Der Name Mina schien der richtige Name für sie zu sein. Wir riefen sie ein paar Tage mit diesem Namen und fragten sie dann nochmal, wieder mit demselben starken Testergebnis. Dieses Erlebnis war uns so einprägend, dass wir ab diesem Zeitpunkt alle neuen Tiere kinesiologisch nach ihrem Namen befragten.



Meine persönliche Anleitung zum Namenstesten:

  • Eine Person setzt sich neben das Tier und legt eine Hand auf dessen Körper oder direkt auf den Kopf, je nach Situation. Der andere Arm wird seitlich ausgestreckt.


  • Die andere Person steht daneben und gibt nach der Fragestellung Druck auf den ausgestreckten Arm, genauer: auf den Unterarm neben dem Handgelenk.


  • Die Fragen können laut oder stumm gestellt werden. Ob laut oder stumm ist reine Geschmackssache. Bei beiden Varianten sollte man beim Fragestellen auch an den Inhalt der Frage denken. Man kann nämlich auch laut eine Frage stellen und dabei an etwas völlig anderes denken - das wäre von Nachteil. Man sollte mit dem ganzen Bewusstsein bei dem Inhalt der Frage sein. Der Fragensteller stellt die Frage und schaut dabei das Tier an, richtet seine ganze Aufmerksamkeit auf das Tier - als ob man sich mit dem Tier - ähnlich einem anderen Menschen - unterhalten wolle. Locker und leicht, eben wie in einem Gespräch. Als ob es das Normalste von der Welt sei, sein Tier zu fragen, wie es denn heißen möge.


  • Man kann fragen: "Wie möchtest du heißen" oder "Wie möchtest du von uns gerufen werden?" Und weiter: "Möchtest du "Soundso" heißen?" oder "Möchtest du "Soundso" von uns gerufen werden?"


  • Nachdem der Fragensteller die Frage laut oder auch nur gedanklich fertig formuliert hat, gibt er Druck auf den Arm der Testperson. Kann der Arm auf Druck nicht gehalten werden, ist das Tier mit dem Namen nicht einverstanden, der Name schwächt es, was beim Testen durch den schwachen Testmuskel der Testperson sichtbar wird.


  • Die Testperson dient dabei lediglich als Vermittler (Surrogat) der Energie des Tieres. Bleibt der Arm bei einem Namensvorschlag fest, so kann man noch eine weitere Frage stellen: "Ist "Soundso" dein Name?" Jetzt sollte der Arm auch wieder fest sein. Die Person, die als Stellvertreter fungiert und deren Arm getestet wird, sollte den Druck der testenden Person als leicht empfinden, häufig kommt der spontane Ausspruch: "Du hast ja gar nicht richtig gedrückt." und die testende Person sagt unwillkürlich: "Ja, doch, ganz dolle."



Und noch ein Beispiel:

Im Sommer diesen Jahres ist unser Galgo Lennie im stolzen Alter von 14,5 Jahren in seine Seelenheimat zurückgegangen. Er fehlt uns noch immer. Er hat mir für die Tieraufnahmen in meinen beiden Büchern so großartig Modell gestanden. Eine Woche vor seinem Tod zog unser neuer Whippetrüde im Alter von 5 Monaten bei uns ein. Einen Tag vor Lennies Heimgang wählte er seinen Namen aus. Zu unserer Verwunderung fiel seine Namenswahl auf den Namen Bennie.


Wir hatten so wohlklingende Namen wie Nathan, Askan, Tigon, Benito und Ben zur Auswahl. Und da mein Mann und ich unterschiedliche Favoriten hatten, herrschte unter uns eine gewisse Uneinigkeit. Meine Eltern kamen schließlich auf Bennie, was ich persönlich gleich verwarf: von Lennie zu Bennie? weiter sollten wir es beim neuen Hund nicht geschafft haben?? Ich rief ihn versuchshalber aber ein Mal mit Bennie - mit dem Resultat, dass er prompt reagierte - wohlgemerkt, er reagierte zum ersten Mal auf einen von uns gerufenen Namen. Zufall? Mein Mann setzte sich neben ihn auf die Couch und legte seine Hand auf seinen Kopf. Ich fragte den Hund: "Möchtest du Bennie gerufen werden? Möchtest du Bennie heißen?" Der Arm meines Mannes war bombenfest. Ich fragte: "Ist Bennie dein Name?" Wieder eine deutlich starke Reaktion. Mein Mann: "Du drückst ja gar nicht!" Ich: "Bist du jeck? Ich kann nicht fester drücken! Du merkst den Druck nur nicht, weil es dir ganz leicht fällt dagegenzuhalten." Ich stellte zur Kontrolle eine andere Namensfrage, die bereits zu Beginn ausschied: "Möchtest du Nathan gerufen werden?" Der Arm meines Mannes sank auf meinen Druck geschwächt nach unten. "Au, jetzt hast du aber fest gedrückt!" Ich: "Nein, mein Lieber, ich drücke immer gleich, Nathan schwächt ihn einfach und dann entweicht jede Kraft aus deinem Arm." Mein Mann - nach all den Jahren kann er es immer noch nicht glauben, dass er mit seinen 90 kg Körpergewicht gegen mich "schwächelt", wenn ich ihn kinesiologisch als Surrogat für unsere Tiere "benutze". Wenn er dagegen mich kinesiologisch austestet, dann ist ihm immer ganz klar, wann es bei mir zu einer Schwächung kommt oder nicht, dann zweifelt er das Testergebnis nicht an, denn er weiß, dass er stets mit derselben Portion Kraft meinen Arm testet.


Zurück zu Bennie. Er wählte seinen Namen und am nächsten Tag starb Lennie. Obwohl bei Lennie einige Wochen zuvor Knochenkrebs diagnostiziert worden war, war er doch noch erstaunlich gut beinander, Galgos sind zäh, das sah man auch bei ihm. Wir konnten ihn nur noch palliativ begleiten, rechneten aber noch nicht so schnell mit seinem Tod. Auch hatte er mit dem kleinen Bennie keine Probleme, beide akzeptierten einander. Am Tag seines Abschieds sagte ich mittags noch zu ihm, dass er nicht mehr lange leiden müsse und dass er sich wegen mir nicht mehr quälen solle, dass ich glaube, dass ich mit dem kleinen Bennie seinen Nachfolger gefunden habe und dass er nach Hause gehen kann, dass er seine Aufgabe erfüllt hat. Ich habe mich bei ihm unter Tränen nochmal für alles bedankt (gefühlt zum tausendsten Mal) und ich spürte, dass er mit meiner Nachfolgerwahl vollkommen einverstanden war. Es gab für ihn hier nichts mehr zu tun. Er konnte gehen. Ich spürte zum ersten Mal bei ihm ganz deutlich ein inneres Loslassen. Abends kam es dann plötzlich zum lebensbedrohlichen Notfall und wir mussten ihn erlösen lassen. Die Tierärztin vom Mobilen Tiernotdienst war ein Geschenk des Himmels, nie habe ich eine so friedvolle und würdevolle Einschläferung erlebt. Als seine Seele seinen narkotisierten Körper noch vor der Injektion des Einschläferungsmittels verließ, wurden unsere anderen Tiere schlagartig ruhig und der Raum war erfüllt von Frieden, Dankbarkeit und Demut.


Bennie, obwohl ein Whippet, ist unserem Lennie in jeder Hinsicht sehr ähnlich und ich verstehe immer mehr, weshalb er sich für diesen Namen entschieden hatte. Obwohl die meisten Whippets im ersten Lebensjahr doch recht anstrengend sind, ist er seit seinem Einzug mit 5 Monaten die Ruhe selbst, wir haben noch nie einen so tiefenentspannten Junghund erlebt - daheim ist er mein kleiner Buddha, draußen ganz der schnelle und kraftvolle Windhund. Er hat alle Herzen im Sturm erobert und lässt auch mein Herz schon jetzt vor Liebe überquellen. So soll es sein!


Von Lennie zu Bennie: Für mich eine Namenswahl der besonderen Art und eine schicksalshafte Fügung zugleich.


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